Zwingerhusten beim Hund: Symptome und Behandlung

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Der Zwingerhusten ist eine häufige Atemwegserkrankung bei Hunden, die durch verschiedene Viren und Bakterien verursacht werden kann. Besonders auffällig zeigt sich diese Erkrankung durch einen hartnäckigen, trockenen Husten, der oft wie ein Würgen oder Röcheln klingt. Es betrifft vor allem Hunde, die in engen Kontakt mit anderen kommen, etwa in Tierheimen oder Hundetagesstätten. Eine rechtzeitige Erkennung und Behandlung können den Verlauf deutlich mildern und Komplikationen vermeiden. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Symptome, Ursachen und Behandlungsoptionen des Zwingerhustens.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwingerhusten ist eine hochansteckende Atemwegserkrankung bei Hunden, die sich durch trockenen Husten, Niesen und Nasenausfluss zeigt.
  • Regelmäßige Impfungen bieten effektiven Schutz vor Zwingerhusten und sollten bei Hunden im Kontakt mit Artgenossen aufgefrischt werden.
  • Antibiotika werden bei bakteriellen Infektionen zur Behandlung eingesetzt, während Ruhe und Isolation essenziell für die Genesung sind.
  • Eine tierärztliche Untersuchung ist notwendig für genaue Diagnose und geeignete Therapie, da Symptome anderen Erkrankungen ähneln.
  • Inhalationstherapie kann die Atemwege befeuchten und die Symptome des Zwingerhustens bei Hunden effektiv lindern.

Husten als erstes Anzeichen

Ein charakteristisches Symptom des Zwingerhustens ist der hartnäckige, trockene Husten, der als erstes Anzeichen auffällt. Dieser Husten kann wie ein Würgen oder Röcheln klingen und tritt häufig in einem plötzlichen Schub auf. Manchmal wird er von einem würgenden Geräusch begleitet, das fälschlicherweise den Eindruck erwecken kann, dein Hund versucht, etwas aus dem Hals zu entfernen.

Der betroffene Hund zeigt dabei geringfügige Symptome, die oft beginnen, nachdem er anderen Hunden begegnet ist, etwa bei Spaziergängen im Park oder nach Besuchen in Tierunterkünften. Es ist wichtig, dieses Symptom nicht zu ignorieren, da es sich schnell verschlimmern kann.

In vielen Fällen bleibt der Gesundheitszustand deines Hundes generell stabil, allerdings kann der Husten sehr anstrengend für ihn sein und sollte daher nicht unbeachtet bleiben. Bei Zwingerhusten handelt es sich um eine hoch ansteckende Erkrankung, sodass frühzeitig Maßnahmen getroffen werden sollten, um weitere Ansteckungen zu verhindern. Schon beim ersten Verdacht auf Zwingerhusten solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose stellen zu lassen und die passende Behandlung einzuleiten. Ein proaktiver Umgang mit diesem Symptom leistet einen entscheidenden Beitrag zur Genesung deines Hundes.

Niesen und wässriger Nasenausfluss möglich

Niesen und wässriger Nasenausfluss können ebenfalls Symptome des Zwingerhustens sein. Diese Anzeichen treten oft zusammen mit dem markanten trockenen Husten auf und sind leicht zu übersehen oder mit einer klassischen Erkältung zu verwechseln. Wenn dein Hund häufiger niest als gewöhnlich oder du einen durchgehenden, klaren Nasenausfluss bemerkst, kann dies auf den Zwingerhusten hindeuten.

Diese zusätzlichen Symptome entstehen dadurch, dass die Atemwege deines Hundes gereizt sind, was typisch für diese Infektion ist. Du könntest bemerken, dass dein Hund sich häufiger seine Schnauze reibt oder versucht, durch Niesen das Unbehagen loszuwerden. Da es sich bei Zwingerhusten um eine ansteckende Krankheit handelt, solltest du besonders aufmerksam sein, wenn sich mehrere Hunde im Umfeld befinden, die ähnliche Symptome zeigen.

Eine solche Überprüfung der Symptome hilft dir nicht nur, den Gesundheitszustand deines eigenen Hundes besser einzuschätzen, sondern trägt auch dazu bei, eine weitere Verbreitung der Infektion zu verhindern. Schließlich kann ein schneller Eingriff die Genesungszeit erheblich verkürzen. Falls du bemerkst, dass diese Symptome bestehen bleiben oder schlimmer werden, zögere nicht, deinen Tierarzt zurate zu ziehen, um die richtige Diagnose und Behandlung sicherzustellen.

Symptom Beschreibung Handlung
Husten Hartnäckig, trocken, evtl. würgend Tierarzt konsultieren
Niesen Vermehrt, oft mit Nasenausfluss Beobachten und bei Bedarf Tierarzt kontaktieren
Verminderter Appetit Geringere Futteraufnahme, Lethargie Ruhe ermöglichen und Tierarzt konsultieren

Verminderter Appetit und Lethargie

Ein weiteres Anzeichen für Zwingerhusten bei Hunden kann ein verminderter Appetit sein. Ähnlich wie das Niesen und der Nasenausfluss, ist auch dieses Symptom leicht zu übersehen, wird jedoch oft begleitet von Lethargie. Dein Hund kann desinteressiert an seinem Futter wirken oder weniger Energie aufbringen als gewöhnlich.

Möglicherweise zieht er sich zurück, schläft mehr oder zeigt ein nachlassendes Interesse an seinen üblichen Aktivitäten und Spielsachen. Dies könnte darauf hinweisen, dass sich dein Hund nicht wohlfühlt und seine körpereigenen Reserven zur Krankheitsbekämpfung verwendet. Besonders wenn dieser Zustand mehrere Tage anhält, sollte dies ernst genommen werden.

Dennoch ist es entscheidend, deinem Hund ausreichend Ruhe zu gönnen und gleichzeitig seine Ernährung im Auge zu behalten. Eine Verringerung der Futteraufnahme könnte den Heilungsprozess beeinträchtigen, daher spielt eine ausgewogene Fütterung eine wichtige Rolle in der Pflege. Wenn der verminderte Appetit zusammen mit anderen Symptomen auftritt, wie dem charakteristischen Husten und Niesen, ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich. Dieser kann einen individuellen Behandlungsplan erstellen, um die Gesundheit deines Vierbeiners schnellstmöglich wiederherzustellen.

Um deinem Hund während dieser Zeit möglichst wenig Stress zu bereiten, ist es ratsam, seine Umgebung ruhig zu halten. Beobachte genau und dokumentiere alle Veränderungen seines Verhaltens, um dem Tierarzt genaue Informationen liefern zu können. So kannst du sicherstellen, dass deinem geliebten Begleiter die nötige Unterstützung zukommt, damit er bald wieder gesund und voller Energie ist.

Vorbeugung durch Impfung

Eine der effektivsten Methoden zur Vorbeugung von Zwingerhusten ist die Impfung. Diese wird oft in Kombination mit anderen Standardimpfungen angeboten und sollte regelmäßig aufgefrischt werden, um einen kontinuierlichen Schutz zu gewährleisten.

Durch eine Impfstoffgabe entwickeln Hunde Antikörper gegen die häufigsten Erreger des Zwingerhustens. Dabei ist es wichtig, den genaue Zeitpunkt für die Impfung mit deinem Tierarzt zu besprechen, da Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Lebensweise deines Hundes Einfluss haben können.

Häufig wird die Impfung als Nasenimpfung verabreicht, wodurch sie direkt über die Schleimhäute wirkt und schnell Schutz bietet. Besonders bei Hunden, die regelmäßig Kontakt zu Artgenossen haben, etwa in Zwingern oder auf Ausstellungen, ist diese vorbeugende Maßnahme entscheidend. Die Impfung schützt nicht nur deinen eigenen Hund, sondern kann auch helfen, die Verbreitung der Krankheit innerhalb einer Gruppe von Hunden einzudämmen.

Ein besonders großer Vorteil der Impfung ist, dass sie nicht nur das Risiko eines Krankheitsausbruchs senkt, sondern auch im Fall einer Infektion meist dazu führt, dass die Symptome milder verlaufen. Durch frühzeitige Immunisierung kannst du also erheblich zum Wohlbefinden sowie zur langfristigen Gesundheit deines Vierbeiners beitragen.

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. – Arthur Schopenhauer

Tierärztliche Untersuchung zur Diagnose notwendig

Um eine exakte Diagnose des Zwingerhustens bei deinem Hund zu stellen, ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Die Symptome können vielseitig sein und ähneln oft anderen Atemwegserkrankungen. Ohne eine professionelle Untersuchung kann es schwierig sein, die genaue Ursache für den Husten festzustellen. Der Tierarzt wird klinische Untersuchungen durchführen, die nicht nur das Abhören der Lunge, sondern auch gezielte Fragen zur Krankengeschichte deines Hundes beinhalten.

Zunächst wird geprüft, ob neben dem Husten noch andere Anzeichen wie Fieber oder entzündete Mandeln bestehen. Häufig führt der Tierarzt einen Nasen- und Rachenabstrich durch, um Bakterienkulturen anzulegen und spezielle Erreger wie Bordetella bronchiseptica nachzuweisen, die häufig für die Erkrankung verantwortlich sind. Genau diese Schritte ermöglichen es, zwischen einem viralen oder bakteriellen Ursprung zu unterscheiden, was entscheidend für die Wahl der Behandlung ist.

Ein weiterer Schritt könnte die Analyse einer Blutprobe sein, mit der die allgemeine Gesundheit deines Hundes beurteilt werden kann. Diese umfassende Herangehensweise stellt sicher, dass dein Vierbeiner die benötigte Versorgung erhält. Es gilt: Je früher die korrekte Diagnose gestellt wird, desto effizienter und zielgerichteter kann die Therapie erfolgen. Daher solltest du nicht zögern, deinen Hund bei ersten Anzeichen untersuchen zu lassen und die Empfehlung des Tierarztes genau zu befolgen.

Therapiemethode Zweck Bewertung
Antibiotika Bekämpfung bakterieller Infektionen Wirksam, wenn bakteriell verursacht
Inhalationstherapie Linderung von Atemwegssymptomen Unterstützt die Befeuchtung der Atemwege
Isolation & Ruhe Verhinderung von Ansteckung & Erholung Essentiell für den Heilungsprozess

Antibiotika bei bakteriellen Infektionen

Bei festgestellten bakteriellen Infektionen spielt der Einsatz von Antibiotika eine wichtige Rolle in der Behandlung des Zwingerhustens. Diese Medikamente wirken gezielt gegen die Bakterien, die zur Erkrankung deines Hundes beitragen können und helfen dabei, die Symptome zu lindern sowie den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Es ist entscheidend, dass Antibiotika genau wie vom Tierarzt verschrieben angewendet werden, um Resistenzen zu vermeiden und maximale Wirksamkeit sicherzustellen. Dein Tierarzt wird auf Basis der Diagnose ein passendes Präparat auswählen, das speziell für die Art der vorliegenden bakteriellen Infektion geeignet ist.

Während der Behandlung sollte dein Hund regelmäßig beobachtet werden, um mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und zu reagieren. Eine vollständige Einnahme der verordneten Dosierung ist wichtig; auch dann, wenn sich die Symptome bereits verbessern. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass alle pathogenen Bakterien beseitigt werden.

Neben der medikamentösen Therapie sind Ruhepausen und Isolation empfehlenswert, da sie deinem vierbeinigen Freund ermöglichen, seine Kräfte zu sammeln. Sofern dem Hund die notwendige Unterstützung zukommt, erhöht sich die Chance, dass er schnell wieder gesund wird und sich erholen kann.

Ruhe und Isolation für betroffene Hunde

Bei der Behandlung des Zwingerhustens ist es besonders wichtig, betroffenen Hunden ausreichend Ruhe zu bieten. Dein Hund benötigt eine ruhige Umgebung, um seinen Körper zu entlasten und die Selbstheilungskräfte optimal arbeiten zu lassen. Durch begrenzte Bewegung und das Vermeiden von stressigen Aktivitäten kann sich dein Vierbeiner besser erholen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Isolation des erkrankten Hundes. Da Zwingerhusten hochansteckend ist, hilft die Isolation dabei, eine weitere Ausbreitung der Krankheit unter anderen Hunden zu verhindern. Es wäre ratsam, die Spaziergänge deines Hundes einzuschränken und ihm weniger Kontakt mit Artgenossen zu erlauben, bis der Tierarzt bestätigt hat, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.

Achte darauf, seinem Tagesablauf mit viel Ruhe und gelassener Betreuung gerecht zu werden. Unterstütze den Heilungsprozess durch ein angepasstes Hygieneumfeld und regelmäßige Frischluftzufuhr, um seine Atemwege frei zu halten. Deine aufmerksame Pflege sorgt dafür, dass sich dein Hund schnell wieder wohlfühlt und bald gesund durchstartet.

Inhalationstherapie zur Linderung der Symptome

Eine Inhalationstherapie kann bei Zwingerhusten sehr hilfreich sein, um die Beschwerden deines Hundes zu lindern. Durch das Einatmen von feucht-warmem Dampf werden die Atemwege deines Hundes befeuchtet und der Schleim in den Bronchien gelöst. Dies erleichtert ihm das Atmen und reduziert die gereizten Stellen im Halsbereich.

Ein einfacher Weg, diese Therapie zu Hause durchzuführen, ist das Nutzen eines Inhalators oder einfach heißer Wasserdampf aus einer Schüssel. Achte darauf, dass dein Hund dem aufsteigenden Dampf nicht zu nah kommt, um Verbrühungen zu vermeiden. Setz dich mit ihm in einem gut belüfteten Raum hin, halte den Abstand sicher und ermutige ihn, ruhig ein- und auszuatmen.

Zusätzlich kannst du natürliche ätherische Öle wie Kamille oder Eukalyptus verwenden, um weitere Linderung zu bieten. Allerdings solltest du darauf achten, keine übermäßigen Mengen zu verwenden, da sie empfindlich auf starke Düfte reagieren können. Wiederhole diesen Vorgang mehrmals täglich für eine kurze Zeit, so förderst du die Genesung deines Hundes effizient und sanft zugleich.

FAQs

Wie lange dauert die Erholung von Zwingerhusten in der Regel?
Die Erholungszeit von Zwingerhusten variiert, beträgt jedoch in der Regel zwischen ein bis drei Wochen, je nach Schwere der Infektion und der durchgeführten Behandlung.
Können Menschen von Zwingerhusten angesteckt werden?
Zwingerhusten ist primär eine Hundeerkrankung und wird selten auf Menschen übertragen. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann jedoch ein sehr geringes Ansteckungsrisiko bestehen.
Kann Zwingerhusten bei Hunden mehrfach auftreten?
Ja, Hunde können durchaus mehrfach an Zwingerhusten erkranken, besonders wenn sie nach der Genesung weiterhin engen Kontakt zu anderen Hunden in Gruppen haben.
Wie kann ich meinen Hund während der Zwingerhusten-Erkrankung unterstützen?
Neben tierärztlich verordneter Behandlung ist es wichtig, deinem Hund Ruhe zu gönnen, ihm frisches Wasser bereitzustellen, auf Hygiene zu achten und Stresssituationen zu vermeiden.
Gibt es spezielle Fütterungsempfehlungen bei Zwingerhusten?
Weiche und leicht verdauliche Nahrung kann während der Erkrankung hilfreich sein, da sie den Hals weniger reizt und dem Hund leichter fällt, Nahrung aufzunehmen.
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